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Minister Franssen besucht die Ideenwerkstatt Euskirchen – Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit


Heute besuchte der Minister für Unterricht, Ausbildung und Beschäftigung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Jérôme Franssen, zusammen mit Vertretern der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostbelgien die Ideenwerkstatt in Euskirchen.

 

Vertreterinnen und Vertreter aus Euskirchen waren Stadtrat Markus Ramers, den Allgemeinen Vertreter des Landrats des Kreises Euskirchen, Achim Blindert, sowie auf Bildungsakteure wie Holger Mohr und Hermann Wilkens (Schulleitungen), Jochen Kupp (Berufsbildungszentrum), Iris Poth (Struktur- und Wirtschaftsförderung Euskirchen) und Dagmar Geschwind (Bildungsbereich des Kreises Euskirchen). Die Teilnehmer stellten ihre Arbeitsbereiche und aktuellen Projekte vor, was wertvolle Einblicke lieferte.

 

Im Rahmen des Treffens wurden auch zentrale Herausforderungen besprochen, mit denen sowohl Ostbelgien als auch der Kreis Euskirchen konfrontiert sind. Im Fokus stand die Frage, wie der zukünftige Fachkräftebedarf angesichts der demografischen Entwicklungen gesichert werden kann. Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Stärkung des dualen Ausbildungssystems besprochen.

Minister Franssen führt aus: „In Ostbelgien stehen wir vor der Herausforderung, dass auf zehn ausscheidende Arbeitskräfte nur vier neue hinzukommen. Die Ersatzquote von 0,4 macht deutlich, dass wir auch Synergien schaffen müssen. Synergien werden wir beispielsweise mit dem neuen Technologiecampus in St. Vith schaffen. Gemeinsam mit allen Partnern wird dort eine hochmoderne Ausbildungsstätte entstehen. Das Talentcenter soll auch ein Teil des Technologiecampus werden. Das Modell der Wirtschaftskammer Steiermark in Graz bietet eine innovative Herangehensweise an die berufliche Orientierung. Es ist ein Leuchtturmprojekt, für das viele Nachbarregionen ihr Interesse bekundet haben. Sprich wir wollen auch grenzüberschreitende Synergien schaffen.“

 

Zum Abschluss lud Minister Franssen die Vertreter aus Euskirchen nach Ostbelgien ein, um den Austausch fortzusetzen und die Zusammenarbeit zu vertiefen: ‚Wir teilen viele Herausforderungen. Deshalb ist es entscheidend, voneinander zu lernen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. So schaffen wir Mehrwerte für beide Regionen.“

 

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll dazu beitragen, das Potenzial beider Regionen besser auszuschöpfen und langfristig eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu schaffen.

 

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